Stärkung der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben: Wie der Transfer von Bildungsinnovationen gelingen kann. Arbeitshilfe für die Transferpraxis

Die vorliegende Arbeitshilfe gibt praktische Tipps für den Transfer von Konzepten und Produkten aus Förderprojekten in den Regelbetrieb und zeigt Wege auf, wie Transferförderung künftig gestaltet werden kann. Die Empfehlungen richten sich dabei sowohl an Projektumsetzende als auch an Fördergeber.

Die Arbeitshilfe wurde im Projekt "Begleitende Evaluation der Transfer-Projekte im Rahmen des Programms "JOBSTARTER plus – für die Zukunft ausbilden" (kurz: JOBSTARTER Transfer und KAUSA Transfer des BMBF)“ erarbeitet. Innerhalb der beiden Förderinitiativen JOBSTARTER und KAUSA wurden in regionalen Entwicklungsprojekten vielfältige Produkte wie Leitfäden, Checklisten und Veranstaltungsformate hervorgebracht. Diese Ressourcen zielen darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen und jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und ihren Familien Informationen und Orientierungshilfen für den Zugang zu einer Berufsausbildung und die Bewältigung des Berufswahlprozesses bereitzustellen.

In der  Arbeitshilfe wird zunächst auf zwei wesentliche Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Innovationstransfer in der beruflichen Bildung eingegangen:
•    Welche Formen des Transfers von Bildungsinnovationen gibt es?
•    Wie lässt sich ein erfolgreicher Transferprozess idealerweise in einem Modell beschreiben?
Der Schwerpunkt der Ergebnisdarstellung liegt auf identifizierten Erfolgsfaktoren und der Auseinandersetzung mit konkreten Herausforderungen. Dabei werden Beispiele aus der Transferpraxis vorgestellt.