Quality assurance in mobility - mentoring and learning outcomes

Auslandsaufenthalte während der Ausbildung können deren Qualität nachhaltig verbessern. Dies setzt allerdings eine entsprechende Vorbereitung und Betreuung der Auszubildenden voraus. Insbesondere musss im Sinne der Qualitätsverbesserung sichergestellt sein, dass die im Ausland erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten erfasst werden und in das Kompetenzprofil des Auszubildenden einfließen. Hierbei können betriebliche Ausbilder sowohl in den entsendenden Unternehmen als auch in den Gastunternehmen eine wichtige Rolle spielen. Allerdings hat diese Personengruppe häufig wenig Erfahrung mit der Organisation grenzüberschreitender Mobilitäten, mit der inhaltlichen Vor-und Nachbereitung und der Dokumentation und Bewertung der im Ausland erworbenen Lernergebnisse. Darüber hinaus sind die Kompetenzen im Hinblick auf eine pädagogische Unterstützung der Jugendlichen bei Auslandsaufenthalten im Sinne eines Mentors häufig wenig ausgeprägt.

Im Rahmen des Projektes „Q-Mentor“ sollen die Anforderungen an diese Mentoren erfasst werden und darauf aufbauend ein Schulungskonzept für betriebliche Ausbilder entwickelt werden. Das Konzept wird in Betrieben in Deutschland (exemplarischer Entsendebetrieb) und Frankreich, England und Malta (exemplarische Gastunternehmen) erprobt.

Zielsetzung des Projektes ist es, die Kompetenzen betrieblicher Ausbilder im Sinne von „Mentoren“ für Jugendliche bei Auslandspraktika zu erhöhen. Dazu soll ein Schulungskonzept entwickelt werden, das über Ländergrenzen hinweg sowohl für Mentoren in entsendenden als auch in Gastunternehmen Hilfestellung bietet.

Damit soll die Attraktivität und die Effektivität von Auslandsaufenthalten im Rahmen der Ausbildung sowohl für Unternehmen als auch für Auszubildende gesteigert werden.

Laufzeit

01.10.2012 - 30.09.2014

Ihr Ansprechpartner

Heiko Weber
Telefon: +49 911 27779-19
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