Machbarkeitsstudie „Kompetenzzentrum Aus- und Weiterbildung – Digitalisierung – in der Region Ulm“

Das Thema Digitalisierung der Arbeitswelt mit dem Schlüsselbegriff "Industrie 4.0" ist aktuell vorherrschend in vielen wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten. Der damit beschriebene technologische Wandel wird von vielen Unternehmen als Chance für eine höhere Wertschöpfung und bessere Wettbewerbsfähigkeit betrachtet. Insbesondere für die Metall- und Elektroindustrie werden die Auswirkungen der Digitalisierung positiv eingeschätzt und der Digitalisierungsgrad ist insgesamt vorangeschritten.

Die IHK-Region Ulm ist seit einigen Jahren geprägt durch eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Sie  ist Teil der sogenannten "Technologieachse Süd" und zeichnet sich durch die Leitbranchen Pharma-/Biotechnologie, Gesundheit, Maschinenbau, Fahrzeug-/Luftfahrzeugbau und Elektro aus. Ein hoher Anteil der Beschäftigten arbeitet im Verarbeitenden Gewerbe, das durch die fortschreitende Digitalisierung vor vielfältigen Herausforderungen steht. Eine davon ist die Qualifizierung der Belegschaft, damit sie mit den neuen Entwicklungen Schritt halten kann.

Vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und der regionalen Branchenstruktur wird infolgedessen der zukünftige Bedarf für die Aus- und Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung für die Region Ulm geprüft und mögliche Konzepte zur Umsetzung diskutiert. Die Datenerhebung erfolgt mittels Expertenworkshops und einer Online-Befragung der Mitgliedsunternehmen der Kammer in den betroffenen Branchen.

Auftraggeber

Laufzeit

01.01.2018 - 31.07.2018

Ihr Ansprechpartner

Thomas Schley
Telefon: +49 911 27779-382
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