Presse
Pressemitteilungen
Die hier aufgeführten Pressemitteilungen dürfen Sie gerne für die Berichterstattung in Ihrem Medium nutzen. Weitere Neuigkeiten veröffentlichen wir in unserem Online-Newsletter InfoForum. Bei Fragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung.
Neues bei uns
MIT VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT: "So wichtig wie ein Software-Update"
Nürnberg – Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und lebenslanges Lernen sind essenziell für Unternehmen, die in einer sich rasant verändernden Wirtschaft bestehen wollen. Deshalb haben sich über 80 Expert*innen aus Wirtschaft, Bildung und Politik in Nürnberg bei einer Tagung über neue Weiterbildungsformate, förderliche Rahmenbedingungen und Ansätze der Beratung ausgetauscht. Eingeladen hatte die seitens des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) geförderte Koordinationsstelle der Weiterbildungsinitiator*innen am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb).
Bei der Zukunftstagung KI gemeinsam einfach machen
In einer aktuellen Studie der IHK Heilbronn-Franken wurden Unternehmen in der Region Heilbronn zu Künstlicher Intelligenz befragt. Das Ergebnis: Künstliche Intelligenz ist hochrelevant, doch oft fehlt es an Wissen: KI einzuführen und zu nutzen, benötigt Ressourcen, bringt Herausforderungen und Chancen mit sich. Viele Befragte möchten sich mit anderen über KI austauschen.
Die Zukunftstagung am 12.09.2024 von 13 bis 18.30 Uhr im Bildungscampus Heilbronn bietet eine Plattform um genau das zu tun: mehr über KI lernen, sich mit anderen vernetzen und austauschen. Das Motto ist Programm: KI – Gemeinsam. Einfach. Machen. Wir wollen gemeinsam erfahren, ausprobieren, machen, diskutieren, starten, uns weiterentwickeln und uns vernetzen – bei Vorträgen, Workshops und auf dem Marktplatz. Veranstalter ist das Zukunftszentrum Süd für Bayern und Baden-Württemberg.
“Nicht über uns, sondern mit uns.“ – Leitfaden zu guter Praxis digitaler Teilhabe erschienen
Arbeitsplätze werden digitaler und flexibler, mobiles Arbeiten gehört in vielen Branchen inzwischen zum Alltag. Hierdurch entstehen zwar neue Möglichkeiten der Teilhabe für Menschen mit Einschränkungen, allerdings gibt es auch neue Hürden digitaler Teilhabe – und diese sind vielfältig. Genau diese Punkte wurden durch das f-bb im Projekt "Digitale TeilhaBe: Zwischen Chancen und Herausforderungen digitaler Teilhabe von Menschen mit Behinderung" beleuchtet. Konkrete Lösungen und Handlungsempfehlungen können im jetzt erschienenen Praxisleitfaden „Barrieren digitaler Teilhabe erkennen und überwinden“ nachgelesen werden.
Berufssprachkurse verbessern die Deutschkenntnisse, stärken die Arbeitsmarktintegration aber nur bedingt
Seit 2016 gibt es die Berufssprachkurse als breitgefächertes Kursangebot des Bundes, das Menschen mit Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten und in Ausbildung oder Arbeit begleiten soll. Bis Ende 2022 hatten Personen aus dieser Zielgruppe in 775.000 Fällen einen Berufssprachkurs begonnen. Die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beauftragte Forschungsgruppe hat jetzt den Abschlussbericht der Evaluation vorgelegt. Untersucht wurden Ergebnisse und Wirkungen der Berufssprachkurse auf den Spracherwerb und die Arbeitsmarktintegration. Zudem wurden Gelingensbedingungen für die Inanspruchnahme und Durchführung der Kurse herausgearbeitet.
Die Zukunft der bayerischen Automobilbranche: Gute Chancen für Elektro- und Energietechnik-Fachkräfte
In der Automobilindustrie werden in Zukunft besonders Fachkräfte aus der Elektro- und Energietechnik sowie IT-Berufe noch gefragter sein, als es bereits der Fall ist. Klassische Tätigkeiten im Fahrzeugbau verlieren hingegen deutlich an Bedeutung. Insbesondere Berufe in Metallbearbeitung, Maschinenbau und Betriebstechnik werden in den nächsten Jahren weniger relevant. Insgesamt wird die Nachfrage nach höher qualifizierten Spezialisten steigen, während ungelernte Helferinnen und Helfer weniger gefragt sein werden.
2.800 Patente bescheren Bayerns Automobilbranche weltweit Platz fünf
In Bayern wurden 2022 über 2.800 Weltklassepatente im Automobilbereich registriert. Damit liegt der Freistaat weltweit auf dem fünften Platz vor Südkorea und Frankreich. Bayerische Unternehmen haben in Zukunftstechnologien, insbesondere Elektrifizierung und Systeme/Smart City, in den letzten Jahren deutlich mehr geforscht und patentiert. Diese Bilanz präsentiert die Studie „Patentbasierte Analyse der Technologietrends in der Automobilbranche in Bayern und weltweit“.
Battery is here to stay: Veranstaltung in Plattling zur Rolle von Batterien in der E-Mobilität
Das Transformationsnetzwerk für die bayerische Mobilitätsindustrie "transform.by" lädt Betriebe am 29.02. 2024 zum Austausch ein.
Welche Rolle spielt Elektromobilität für die Automobil- und Zuliefererindustrie Bayerns? Was sind aktuelle Entwicklungen im Bereich der Batterie-Kreislaufwirtschaft? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Qualifizierung von Beschäftigten im Bereich E-Mobilität und Batteriezellfertigung?
Regionales Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung KARE startet Kompetenzaufbau für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen
Würzburg, 22. November 2023 – Ein großes Verbundprojekt mit zehn Unternehmen der Kunststoffindustrie, ein Verband und fünf Partnern aus Forschung und Entwicklung hat im Oktober seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist der Aufbau eines regionalen Kompetenzzentrums der Arbeitsforschung für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit rund 9,8 Millionen Euro.
Zukunft der Automobilbranche: Auswirkungen der Transformation auf die Region Oberfranken
Das Transformationsnetzwerk für die bayerische Mobilitätsindustrie „transform.by“ lädt Betriebe am 08.11. 2023 zum Austausch ein
Wie entwickelt sich die Automobil- und Zuliefererindustrie weiter? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Qualifizierung von Beschäftigten für regionale Betriebe durch die Trends der Transformation? Diesen Fragen geht die Veranstaltung „Unternehmen der Automobilindustrie im Wandel: Chancen für Oberfranken gemeinsam gestalten“ nach. Am 08. November ab 17 Uhr lädt das Projekt transform.by in den Pilatushof Hausen bei Forchheim ein. Eine Teilnahme ist auch im Rahmen der kostenfreien Live-Übertragung der Veranstaltung möglich.
Berufliche Weiterbildung in Zeiten der Transformation – erfolgreiche Beispiele aus der Praxis
Damit Unternehmen und Beschäftigte mit dem digitalen Wandel und anderen Transformationsprozessen Schritt halten können, ist berufliche Weiterbildung essenziell. Gleichzeitig zwingen Faktoren wie der Fachkräftemangel und hohe Rohstoff- und Energiepreise Unternehmen dazu, ressourcenschonend zu handeln. Die Investition in die Weiterbildung der Beschäftigten findet in dieser Situation oft nur wenig Beachtung. Wie können Unternehmen und Beschäftigte trotzdem für die Bedeutung beruflicher Weiterbildung sensibilisiert werden? Darüber diskutiert die Koordinationsstelle der Weiterbildungsinitiator*innen in Bayern am 28. September 2023 auf der virtuellen Konferenz..
Nachhaltigkeit in Arbeit, Beruf und Bildung – neuer Sammelband erschienen
Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) präsentiert den neu erschienenen Sammelband "Zum Konzept der Nachhaltigkeit in Arbeit, Beruf und Bildung – Stand in Forschung und Praxis". Herausgegeben von Dr. Iris Pfeiffer und Heiko Weber, bietet dieser Sammelband einen umfassenden Einblick in das Konzept der Nachhaltigkeit und seine Auswirkungen auf Arbeit, Beruf und Bildung. Als Teil der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) betreuten Schriftenreihe "Berichte zur beruflichen Bildung" der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) ist diese Publikation darauf ausgerichtet, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als Schlüsselthema in der Berufsbildung zu etablieren.
Studie „Nachhaltige Lernorte in der Altenpflege“ – Gemeinsames Handeln für eine nachhaltige Zukunft
Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat im Rahmen des Projekts LernortPflege den Machbarkeitsbericht „Nachhaltige Lernorte in der Altenpflege“ veröffentlicht. Der Bericht analysiert die Rahmenbedingungen und Herausforderungen, mit denen Altenpflegeeinrichtungen konfrontiert sind, wenn sie sich zu nachhaltigen Lernorten entwickeln wollen.
Impulsgeber in der beruflichen Bildung – 20 Jahre Forschungsinstitut Betriebliche Bildung
Fundiert, unabhängig und zukunftsorientiert – drei Schlagworte, die seit 20 Jahren die Arbeit des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) prägen.
Mit nur wenigen Mitarbeiter*innen startete im Jahr 2003 die gemeinnützige GmbH – eine Tochtergesellschaft der bbw-Gruppe – in Nürnberg ihre Tätigkeit als unabhängiges Forschungsinstitut. Das Ziel: Das System der beruflichen Bildung durch Forschung in Deutschland sowie international weiterzuentwickeln.
Fachtagung zum Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ – Regionale Netzwerke für gezielte Weiterbildung in Zeiten der Transformation
Die in Kooperation mit der BDA ausgerichtete Fachtagung möchte die im Rahmen des Bundesprogramms "Aufbau von Weiterbildungsverbünden" geleisteten Beiträge zur Stärkung der Weiterbildungskultur präsentieren. Zudem wird die Möglichkeit geschaffen, über Lösungen und Ansätze von innovativen Weiterbildungsangeboten zu diskutieren.
Digitalisierung bringt die Grundbildung voran
Digitale Formate bieten neue Wege für die Alphabetisierung und Grundbildung. Auf der kostenlosen Online-Plattform www.digialpha.de stehen dafür passende Werkzeuge bereit. Wie Lehrende diese im Unterricht einsetzen können, zeigt die Praxishilfe „Lernprozessbegleitung in der Grundbildung digital gestalten - f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung“ auf.
Für mehr Durchblick im Berliner Übergangsbereich Schule - Beruf
In wenigen Monaten ist es wieder soweit: Zahlreiche Berliner Jugendliche verlassen die Schule und machen die ersten Schritte in die Arbeitswelt. Aber nicht allen wird der direkte Einstieg in eine Ausbildung gelingen. Gleichzeitig werden wieder viele betriebliche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Diesem (bundesweiten) Phänomen widmet sich die aktuelle Studie "Fachliche Impulse zur Optimierung des Berliner Übergangssektors Schule – Beruf" des Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb). Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Frage, wie die für Berlin offensichtlichen Passungsprobleme zwischen Angebot (Ausbildungsplätze) und Nachfrage (Bewerber*innen) abgebaut werden können. Dafür wurde das differenzierte Spektrum an Angeboten zur Berufsvorbereitung und Ausbildung näher in den Blick genommen.
Erfolgreiche Digitalisierung mithilfe des Zukunftszentrum Süd
Damit kleinen und mittleren Unternehmen der Übergang zur Digitalisierung besser gelingt, bietet das Zukunftszentrum Süd individuelle Unterstützung und Beratung an. Wie das in der Praxis umgesetzt wird, hat sich Staatsminister Aiwanger bei seinem Besuch bei Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG vor Ort angesehen.
Mit Webpräsenz die Vernetzung der Weiterbildungsverbünde gestalten
Ob Digitalisierung, Fachkräftemangel oder Energie- und Mobilitätswende: Die Arbeitswelt erlebt jetzt und in Zukunft große Transformationen und Herausforderungen. Ein Schlüssel um diesen zu begegnen liegt in der Gestaltung und dem Ausbau neuer und innovativer Weiterbildungsangebote. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind diese Weiterbildungsbemühungen oftmals jedoch stark ressourcenabhängig. Hier setzt die Idee der Weiterbildungsverbünde an. In ihnen sammeln sich zentrale Partner der Weiterbildungslandschaft sowie regionale und lokale Arbeitsmarktakteure, um Ressourcen zu bündeln und besonders KMU für Weiterbildung zu gewinnen. Als Koordinierungszentrum und zentrale Anlaufstelle für die aktuell bundesweit 53 Weiterbildungsverbünde baut das forum wbv seine Vernetzungsarbeit jetzt mit einer Webpräsenz weiter aus.
Bewerbungen ab sofort möglich: Berufsbegleitender Masterstudiengang Organisations- und Personalentwicklung startet im Wintersemester
Im Oktober startet der berufsbegleitende Studiengang Organisations- und Personalentwicklung (M.A.) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in eine neue Runde. Studieninteressierte können sich derzeit im Rahmen von virtuellen Informationsveranstaltungen über Organisation und Inhalte des Studiengangs informieren. Die Veranstaltungen bieten auch Raum für individuelle Fragen. Anmeldemöglichkeiten zur Informationsveranstaltung und alle aktuellen Termine sind hier zu finden.
Duales Studium in Deutschland: Große Länderunterschiede bei Studienangebot und Nachfrage
Das duale Studium in Deutschland boomt. Allerdings unterscheiden sich die Studienangebote, die akademische und betriebliche Ausbildung miteinander verbinden, je nach Ausgestaltung deutlich voneinander. Eine gemeinsame Studie von CHE und f-bb mit dem Titel „Duales Studium: Umsetzungsmodelle und Entwicklungsbedarfe“ bietet nun den bislang umfassendsten Überblick über das duale Studium in Deutschland.
Der Weg zum digitalen Wandel führt vor allem über die Kompetenzen der Beschäftigten - Zukunftszentrum Süd für Bayern und Baden-Württemberg nimmt Arbeit auf
Für immer mehr Beschäftigte gehören sie inzwischen zum Arbeitsalltag: Virtuelle Helfer und digitale Technologien, die dabei helfen, Arbeitsprozesse zu beschleunigen und den Betriebsablauf zu erleichtern. Was kaum einer weiß: Viele dieser Anwendungen basieren auf Künstlicher Intelligenz (KI). Auch in der Industrie lässt sich das Potenzial der Technologie immer besser erahnen, etwa im Bereich der Sensorik. Intelligente Maschinen oder Kabel melden sich eigenständig, bevor sie ausfallen. Gleichzeitig zeigen Betriebsbefragungen, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei Digitalisierung und KI noch Aufholbedarf haben. Hier setzt das neue Zukunftszentrum Süd an.
Studie „Future of Vocational Education and Training (VET) in Europe“: Befragung von Berufsbildungseinrichtungen
Cedefop führt aktuell eine Studie mit dem Titel Future of VET durch. Ziel der Studie ist es, die Entwicklung der Berufsbildung in der jüngeren Vergangenheit zu untersuchen und Aufschluss darüber zu gewinnen, wie sich die berufliche Bildung in den nächsten zwanzig Jahren voraussichtlich entwickeln wird. Die Befragung richtet sich insbesondere an erfahrene Lehrkräfte (ab 10 Jahre Berufserfahrung) und Leitungspersonal beruflichen Schulen und Bildungszentren.
Umfrage zu KI-Unterstützungspotenzialen für KMUs
Im Projekt „Regionales Zukunftszentrum (KI) Bayern und Baden-Württemberg“ soll unter anderem herausgefunden werden, welche Unterstützung sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim digitalen Wandel wünschen. Eine aktuelle Umfrage soll Licht ins Dunkel bringen. Mit ihrer Hilfe wird außerdem versucht zu beleuchten, auf welche Weise KMU neue Technologien und Digitalisierung bereits heute einsetzen und wie Weiterbildungen und der Aufbau von Zukunftsskills dort geplant und umgesetzt werden. Die Umfrage richtet sich an Entscheider*innen, Mitarbeiter*innen und Betriebsrät*innen in Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeiter*innen und dauert ca. 15 Minuten.
Beratung für Studienabbrecher*innen organisieren - Eine Blaupause für andere Bundesländer?
Bundesweit brechen etwa 28 Prozent aller Studierenden ihr Studium ab. Diese Personen in der Zeit des Umbruchs und am Übergang in die (duale) Ausbildung zu unterstützen war das Ziel des Projekts "Queraufstieg Berlin – Beratungsnetzwerk Berufsbildung für Studienaussteiger/innen". Zu diesem Zweck wurde die bestehende Beratungslandschaft über das Webportal strukturiert und somit für die Zielgruppe sichtbarer gemacht. Die Erkenntnisse, die das mit der Umsetzung betraute Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) im Laufe der fünfährigen Projektlaufzeit gesammelt hat, wurden nun in einer Publikation zusammengefasst. Davon profitieren können alle Akteure, die Beratung rund um den Studienabbruch anbieten, etwa Hochschulen, Kammern, Agenturen für Arbeit, Jugendberufsagenturen etc.
Neue Anlaufstelle für Betriebe und Beschäftigte: Website des Zukunftszentrums Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt geht an den Start
Auch in Sachsen-Anhalt stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor der Herausforderung, den digitalen Wandel zu gestalten. Weil es in den KMU aber nicht vorrangig um aufmerksamkeitserregende Themen wie Big Data oder den Einsatz von Robotern geht, stehen deren Bedarfe weniger im Fokus der Öffentlichkeit. KMU haben noch oft grundlegende Fragen zur Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse und benötigen dafür praxisorientierte Expertise und Unterstützung. Dieses bietet ab sofort die neue Website des Zukunftszentrums Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt und das damit verbundene Beratungsangebot.
Alternative zur klassischen Berufsausbildung? f-bb veröffentlicht Befunde zur Akzeptanz von Teilqualifikationen bei Unternehmen
Teilqualifikationen werden seit vielen Jahren als Möglichkeit diskutiert, Personen Schritt für Schritt zum Berufsabschluss zu verhelfen. Berufe werden dafür in kleinere Einheiten unterteilt, wobei Kursteilnehmende ein Zertifikat für jede erfolgreich abgeschlossene Einheit erhalten. Am Ende dieses Weges kann über die Externenprüfung der Berufsabschluss erworben werden. Bislang noch unbekannt war die Haltung der Arbeitgeber gegenüber Teilqualifikationen. Dabei ist das Instrument nur dann attraktiv, wenn Unternehmen Personen mit nachweisbaren beruflichen Kompetenzen unterhalb des Vollberufs eine Chance geben. Eine Studie des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt nun: Unternehmen sind in vielen Berufen offen für Teilqualifikationen.
Diskriminierung kommt in der Krise noch mehr zum Vorschein! Gemeinsame Erklärung des Förderprogramms IQ zu Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt
Täglich machen Menschen mit Migrationsgeschichte, Geflüchtete, muslimische und schwarze Menschen in Deutschland rassistische Erfahrungen, sei es bei der Wohnungs- und Jobsuche, auf der Arbeit oder im Alltag. Diskriminierung und Rassismus tritt nicht nur auf der persönlichen, sondern auch auf der strukturellen Ebene auf. Um Diskriminierung abzubauen, müssen Zugangswege zum Arbeitsmarkt von verschiedenen Seiten weiter geöffnet werden. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ setzt sich seit vielen Jahren für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationsgeschichte ein.
bfz Anerkennungsberatung in Bayern während Corona-Vorsichtsmaßnahmen weiterhin sichergestellt
Die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH führt gewöhnlich vor allem Beratungen mit persönlichem Kontakt an den fünf bayerischen Beratungsstellen durch. Aufgrund der aktuellen Maßnahmen in Verbindung mit der Corona-Pandemie ist dies bis auf Weiteres nicht möglich. Die Beraterinnen und Berater stehen allen Ratsuchenden und Interessierten weiterhin per Telefon und E-Mail für alle Fragen zur Berufsanerkennung und Qualifizierung im Kontext der Anerkennung zur Verfügung.
Information und Inspiration für Studienabbrecher
Mit dem „STUDIENABBRUCH Podcast“ erhalten Studienabbrecher*innen erstmals ein digitales Forum, in dem sie ihre Geschichten erzählen können. Im Interview schildern sie ihren Weg von der Hochschule ins Berufsleben mit allen Herausforderungen und Umwegen. Der Podcast, produziert im vom f-bb durchgeführten Projekt „Queraufstieg Berlin“, richtet sich an junge Menschen, die sich in ähnlichen Situationen befinden und nach Informationen und Inspiration suchen. Er ist hier kostenfrei abrufbar.
Digitalisierung als Chance für die berufliche Reha - f-bb legt Leitfaden zur Implementierung digitaler Lernkultur vor
Die Digitalisierung bietet große Chancen für Menschen mit Beeinträchtigungen. Diese können sie aber nur ergreifen, wenn sie über Kompetenzen im Umgang mit Computer, Smartphone, Tablet und digitalen Anwendungen verfügen. Leistungserbringern der beruflichen Rehabilitation kommt hier eine entscheidende Rolle zu: Sie müssen beim Aufbau der Kompetenzen helfen, indem sie digitale Lernangebote entwickeln und im Unterricht nutzen. Welche Möglichkeiten in diesem Bereich bestehen und wie Institutionen eine digitale Lernkultur im Arbeitsalltag etablieren können, stellt der Leitfaden »Digitalisierung in der beruflichen Rehabilitation« vor.
Fachleute für mehr Standardisierung: f-bb-Arbeitspapier zu modularen Qualifizierungskonzepten veröffentlicht
Die Vielzahl an Teilqualifizierungsmaßnahmen führt zu mangelnder Transparenz und geht einher mit geringer Akzeptanz und Verbreitung. Das sehen auch Expertinnen und Experten so, wie aus einer Befragung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervorgeht. Die Ergebnisse wurden in einem Working Paper veröffentlicht. Demnach könnten die unterschiedlichen Angebote aus Sicht der Fachleute dazu führen, dass Unternehmen die Qualität der Qualifizierungen und die Kompetenzen von Teilnehmenden nicht oder nur schwer einschätzen können. Die Akzeptanz durch Betriebe ist aber von essentieller Bedeutung für die Wirksamkeit der Qualifizierungsmaßnahmen.
Nicht formal Qualifizierte am Arbeitsplatz weiterbilden - f-bb stellt innovatives Lehr-/Lernkonzept am Beispiel Betonindustrie vor
Wer in Branchen arbeitet, die einem starken digitalen Wandel ausgesetzt sind, braucht strukturierte Weiterbildung, um Schritt zu halten: Das gilt besonders für angelernte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der Leitfaden „Nachqualifizierung mit digitalen Lehr- und Lernkonzepten“ stellt am Beispiel Betonindustrie vor, wie Betriebe nicht formal Qualifizierte am Arbeitsplatz weiterbilden und zum Berufsabschluss führen können. Entwickelt und getestet wurde das innovative Konzept vom Forschungsinstitut betriebliche Bildung (f-bb) zusammen mit Partnern aus der Betonindustrie.
Erfolgsgeschichten aus Sachsen-Anhalt
Drei Kurzfilme schildern beispielhaft wie Integration auf dem sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarkt gelingen kann: Es sind die Erfahrungen der Migrant/-innen selbst. Und die Erfahrungen der Unternehmen, bei denen sie angekommen sind: ein Hotel, eine Pflegeeinrichtung und ein IT-Unternehmen. Deutlich wird dabei: Vielfalt wird in Sachsen-Anhalt gelebt.
Weiterbildungsförderung in Deutschland - f-bb veröffentlicht Analyse ausgewählter Instrumente
CDU, CSU und SPD haben in ihrem aktuellen Koalitionsvertrag vereinbart, gemeinsam mit Akteuren aus dem Bereich Arbeitsmarkt eine Nationale Weiterbildungsstrategie zu entwickeln. Diese wurde im Juni 2019 veröffentlicht. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat ausgewählte Weiterbildungsprogramme analysiert und im Rahmen einer Veröffentlichung systematisch gegenübergestellt. Zentrale Empfehlung: Öffentlich finanzierte berufliche Weiterbildungsförderung sollte dort ansetzen, wo Betriebe und Beschäftigte nicht aus eigenem Interesse aktiv werden oder die Hürden so hoch sind, dass die persönliche Motivation nicht ausreicht, um Weiterbildung zu realisieren.
Vom Wissensvermittler zum Coach - Was Digitalisierung und neue Arbeitsformen für das Bildungspersonal bedeuten
Am 4. und 5. Juni richtet das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ein AG BFN-Forum zur sich ändernden Rolle des Bildungspersonals aus. Erfordern technischer Fortschritt und neue Arbeitsformen ein anderes Lehrverständnis? Um sich einer Antwort zu nähern, werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse, praxiserprobte Methoden und Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Die Veranstaltung richtet sich an Forschende aus dem Bereich Berufsbildung, an Ausbilderinnen und Ausbilder, an Verantwortliche für Aus- und Weiterbildung in Betrieben und Bildungsdienstleistern sowie an Fachleute aus dem Bereich Arbeitsverwaltung und Politik.
Weiterbildung für nicht formal Qualifizierte: f-bb entwickelt innovativen arbeitsplatznahen Ansatz
Der digitale Wandel erhöht die Anforderungen an Beschäftigte und führt dazu, dass weniger komplexe Tätigkeiten von Robotern und künstlicher Intelligenz übernommen werden können. Formal Geringqualifizierte, die entsprechende Arbeitsplätze innehaben, geraten dadurch unter Druck. Gleichzeitig eröffnet der demografische Wandel neue Chancen. Für Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung ergeben sich vor allem dann Perspektiven, wenn sie sich betrieblich nachqualifizieren. Dazu hat das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) einen neuen Ansatz entwickelt, der bundesweit in fünf Arbeitsagenturbezirken getestet wurde. Er hilft Betrieben und Bildungsdienstleistern dabei, Weiterbildungen für die Zielgruppe zu realisieren.
Berufsbegleitender Masterstudiengang Organisations- und Personalentwicklung - Informationsveranstaltung zum Angebot an der FAU Erlangen-Nürnberg
Im Oktober startet der berufsbegleitende Studiengang Organisations- und Personalentwicklung (M.A.) in eine neue Runde. Für Studieninteressierte wird am Donnerstag, den 23. Mai 2019 eine Informationsveranstaltung angeboten. Ab 17:30 Uhr werden im Medical Valley Center (Henkestraße 91, 91052 Erlangen) Studieninhalte und -ablauf, Kosten und Organisation des Studienganges vorgestellt.
f-bb setzt Zeichen für Berufsorientierung frei von Geschlechterklischees - Institut an Boys’Day 2019 beteiligt
„Es scheint immer noch so zu sein, dass Geschlechterklischees die Entscheidung für ein Studienfach beeinflussen. Bei der Wahl des Studiums oder der Ausbildung sollte es aber allein auf Neigung, Talent und Interesse ankommen. Dafür möchten wir mit unserer Beteiligung am Boys‘Day ein Zeichen setzen“, sagen Dr. Matthias Kohl und Kristin Hecker, die jeweils eine Abteilung am f-bb-Standort Nürnberg leiten.
Evaluationsbericht vorgestellt - Grundlage für Diskussion des Bildungszeitgesetzes Baden-Württemberg geschaffen
Der vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in Auftrag gegebene Evaluationsbericht zum Landesbildungszeitgesetz wurde heute (14. März) im Rahmen einer Landespressekonferenz in Stuttgart vorgestellt.
Das f-bb bei den Hochschultagen Berufliche Bildung
Mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) präsentieren aktuelle Forschungsergebnisse bei den 20. Hochschultagen Berufliche Bildung in Siegen.
Von langjährigen Erfahrungen profitieren - Neuer Leitfaden für den Einsatz digitaler Bildungsangebote für Zugewanderte
Die am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) angesiedelte IQ Fachstelle Beratung und Qualifizierung hat ihre Erfahrungen beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien in einem Leitfaden gebündelt. Damit werden Bildungsträger und Lehrkräfte, die Qualifizierungen für Personen mit Migrationshintergrund anbieten oder zukünftig anbieten wollen, bei der Digitalisierung ihres Lernangebots unterstützt.
Ein f-bb für Westafrika? - Delegation aus dem Senegal informiert sich über deutsches Berufsbildungssystem
Im Rahmen ihrer Deutschlandreise hat eine Delegation aus dem Senegal am f-bb Station gemacht. Über 20 Vertreterinnen und Vertreter von senegalesischen Ministerien, Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften und Schulen informierten sich am Hauptsitz des Instituts in Nürnberg über das deutsche Berufsbildungssystem. Am Ende waren die Gäste überzeugt, dass im Senegal eine ähnliche Institution benötigt wird.
Mobile Angebote aufbauen und verbessern - Neuer Leitfaden enthält Tipps und Tricks für Beratungsdienstleister
Möglichst alle zu erreichen, die einen bestimmten Beratungsbedarf haben, ist ein Anliegen der meisten Beratungsangebote. Eine neue Publikation der am f-bb angesiedelten Fachstelle Beratung und Qualifizierung des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ enthält Tipps und Tricks für Beratungsdienstleister, die ein mobiles Angebot aufbauen oder ein bestehendes verbessern möchten.
Zahllose Gespräche auf dem Marktplatz der Kulturen - f-bb auf Messe „BERUFSBILDUNG“ präsent
Das f-bb war in diesem Jahr auf der Messe „BERUFSBILDUNG“ in Nürnberg vertreten. Im Rahmen des von der IHK Nürnberg initiierten Marktplatzes der Kulturen wurde den Messebesuchern vom f-bb-Team vielfältige Möglichkeiten zu Information, Austausch und Vernetzung geboten.
Interviewpartner/innen aus dem Personalbereich von Unternehmen gesucht
Für die Studie „Durchlässigkeit für Postgraduierte: Bachelor-Absolventen in der beruflichen Fortbildung“ werden Gesprächspartner/innen aus dem Personalbereich von Unternehmen für ein circa 45-minütiges Interview gesucht.
Befragungsteilnehmende gesucht! - f-bb erhebt Stand des digitalen Lernens in der beruflichen Rehabilitation
Das f-bb führt derzeit eine Befragung zu Stand und Bewertung des digitales Lernens in der beruflichen Rehabilitation durch und sucht dafür Teilnehmende. Bis zum 31.10.2018 können alle in der beruflichen Rehabilitation Beschäftigten an der Online-Erhebung teilnehmen.
Gegen Diskriminierung in der Ausbildung: Methodenkoffer für Lehrende und Ausbildende in der beruflichen Bildung steht zum Download bereit
Im Modellprojekt „Methodenkoffer ‚Demokratie leben!‘ in der Berufsausbildung“ wurde vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in enger Zusammenarbeit mit Praktikern der beruflichen Bildung aus dem Land Brandenburg ein Methodenkoffer entwickelt. Dieser soll das Bildungspersonal beim Umgang mit diskriminierenden Verhaltensweisen und Denkmustern innerhalb der Ausbildung unterstützen.
Anerkennungsberatung in Bayern: Näher dran an den Ratsuchenden
Die Gleichstellung von beruflichen Abschlüssen aus dem Ausland lohnt sich. Dies geht aus dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlichten Bericht zum Anerkennungsgesetz 2017 hervor.
Bessere Chancen am Arbeitsmarkt – Neuer Test macht berufliches Wissen sichtbar
Betriebe können ab sofort eine bessere Orientierung zur Beurteilung der beruflichen Erfahrung von Geflüchteten, Zugewanderten und Arbeitsuchenden ohne Berufsabschluss erhalten. Mit Hilfe des gemeinsam von der Bundesagentur für Arbeit und der Bertelsmann Stiftung neu entwickelten Testverfahrens MYSKILLS werden zukünftig in allen Arbeitsagenturen und Jobcentern beruflich relevantes Handlungswissen für 30 Referenzberufe ermittelt.
Neue Geschäftsführung am f-bb
Das f-bb hat eine neue Geschäftsführung: Susanne Kretschmer rückt nach sieben Jahren als Leiterin der Standorte Berlin und Potsdam in die Geschäftsführung auf.
Melanie Wießmeyer
Referent Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 911 277 79-43