InfoForum 04/2024
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Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE)
Neues Projekt qualifiziert ausbildendes Personal und schafft mehr Sichtbarkeit von Angeboten
17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen, drei Kategorien der Nachhaltigkeit – ökologisch, ökonomisch und sozial, eine Standardberufsbildposition – und ein Projekt. Der Auftrag: Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) in der Ausbildung in die Fläche bringen.
Die Bildungswerke Baden-Württemberg (biwe) und Sachsen (bsw) bilden zusammen mit dem f-bb ein praxisorientiertes und breit aufgestelltes Konsortium. Ziel des Projekts ist es, BBNE bundesweit in Unternehmen, verbundenen Lernorten, beim Aus- und Weiterbildungspersonal, bei Bildungsträgern und Multiplikator*innen zu verankern. Zwei wichtige Ansatzpunkte sind die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen sowie die Standardberufsbildposition Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Damit die Qualifizierungsangebote der Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung verstärkt praktische Anwendung finden, bietet das Konsortium branchenspezifische und branchenübergreifende Qualifizierungen an. In regelmäßig stattfindenden EcoNet-Talks werden praxisbezogene Fragen gestellt und die wöchentliche Sprechstunde EcoNet weekly unterstützt schnell, unkompliziert und konkret. Workshops vor Ort mit und in den Betrieben auf z.B. Basis eines kurzen Nachhaltigkeitschecks runden das Angebot ab. Alle Informationen und weitere Angebote für Betriebe finden Sie hier BBNE-EcoNet: Nachhaltigkeit im Beruf und Ausbildung (biwe.de). Auch Multiplikatoren können die offenen Angebote nutzen.
Ein besonderes Angebot steht Bildungsträgern offen. Um Potenziale für BBNE zu identifizieren, vorhandene Qualifizierungsangebote besser sichtbar zu machen und strategisch zu verankern, bietet das f-bb eine Begleitung in Design-Thinking Werkstätten an. Dabei bauen wir auf Vorhandenem auf, ermitteln Bedarfe in den Regionen und leiten passende Entwicklungs- und Akquisestrategien ab. Wir moderieren und begleiten den Prozess, die Bildungswerke gestalten ihn. Sprechen Sie uns gerne an!
Das Projekt wird im Rahmen des Programms "Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds (ESF plus) gefördert.
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