Zweite Zukunftswerkstatt: "Es gibt sie, die Werkzeuge? - Potenzielle Gestaltungsoptionen digitaler Teilhabe in der Ausbildung und im Arbeitsleben"

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Zukunft digitaler Teilhabe von Menschen mit Behinderung – Chancen, Risiken und Lösungsmöglichkeiten (digitale TeilhaBe)" streben wir an, partizipativ mit Betroffenen über das Thema Digitale Teilhabe ins Gespräch zu kommen. Das Projektvorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Die SARS-CoV-II-Pandemie und ihre Folgen haben die digitale Transformation durch die Umstellung auf Homeschooling, Homeoffice oder andere digitale Qualifizierungsformate stark befeuert. Allerdings zeigte sich während der Pandemie, dass vor allem Menschen mit Behinderung häufig nicht in gleicher Art und Weise digital teilhaben konnten wie Menschen ohne Behinderung. Hier will das Projektteam mit einem partizipativen Ansatz weiter nachforschen und mit Betroffenen sprechen, nicht bloß über sie.

Um dem partizipativem Ansatz gerecht zu werden, wird es Workshop-Formate geben, die Zukunftswerkstätten.

In der zweiten Zukunftswerkstatt, "Es gibt sie, die Werkzeuge?" soll ein Dialog zwischen Betroffenen und anderweitig Beteiligten aus dem Feld der beruflichen Rehabilitation initiiert werden. Es sollen Lösungsmöglichkeiten und Wunschvorstellungen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen im Kontext digitaler Medien und digitaler Bildung thematisiert und Fallbeispiele gesammelt werden. Im Vordergrund steht dabei die wertfreie Bildung einer Grundlage, auf die in weiteren Formaten aufgebaut werden soll.