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Reinhardt, F./Green, S./Nitschke, K.

Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach §16h SGB II. Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt.

f-bb-Working Paper
Band 01/21
Erscheinungsjahr: 2021
Ort: Nürnberg

Erstmalig hat das f-bb die bisherigen Umsetzungserfahrungen aus insgesamt sechs §16h-Projekten im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt (RÜMSA) in einem Bericht zusammengetragen. Gute Ideen und Ansätze der Umsetzung werden aufgezeigt sowie Gelingensfaktoren benannt. Dadurch soll die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit unterstützt werden.

Die §16h-Projekte zielen darauf ab, dass leistungsberechtigte junge Menschen mit individuellen Problemlagen, die bisher nicht oder nicht ausreichend von den bestehenden Hilfsangeboten erreicht wurden, die notwendige Unterstützung erhalten, um ihren schulischen bzw. ausbildungsbezogenen Abschluss zu erreichen und ins Berufsleben einmünden zu können.

Den Projekten gelingt dies mit passenden Angeboten, die sich bedarfsgerecht an der Zielgruppe orientieren. In kleinen Schritten, mit viel pädagogischem Geschick, werden dabei Hemmnisse abgebaut, die diese jungen Menschen daran hindern, Leistungen des SGB III (bspw. Berufsberatung), des SGB II (bspw. Eingliederungsleistung) oder des SGB VIII (bspw. Kinderbetreuung) anzunehmen.

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