Unsere Arbeit

zam – Evaluation der Einführung des zweijährigen Ausbildungsberufs zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/in in Bayern

Seit Beginn des Ausbildungsjahres 2004 gibt es in der Industrie einen neuen Ausbildungsberuf: den/die Maschinen- und Anlagenführer/in. Im Rahmen der Lehrstelleninitiative "1100 plus 50" wurden 25 Betriebe der bayerischen Metall- und Elektroindustrie durch den BayME - Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e.V. und den VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie unterstützt, welche erstmalig diese neue Ausbildung für 50 Jugendliche durchführen.

Das f-bb wurde beauftragt, die Einführungsphase des zweijährigen Ausbildungsberufs wissenschaftlich zu begleiten.

Die Begleitforschung konzentriert sich zum einen auf die Frage, ob der neue Ausbildungsberuf von beiden Seiten - Betrieben und Jugendlichen - angenommen wird. Zum anderen untersucht sie, wie die neue Berufsausbildung in die betrieblichen Abläufe auf zweckmäßige Art und Weise implementiert werden kann.

Zentrale Fragen der Begleituntersuchung sind:

  • Entspricht die Ausbildungsordnung dem betrieblichen Bedarf?
  • Erhalten Jugendliche mit Hauptschulabschluss eine Ausbildungschance?
  • In welchen Bereichen gibt es Probleme während der Einführung?

Laufzeit

01.06.2004 - 31.12.2007

Publikationen

Integration von Hauptschülern durch zweijährige Berufe?
Gruber, S./Weber, H.

In: BWP 2/2007, S. 18-21

Der zweijährige Beruf Maschinen- und Anlagenführer – Ergebnisse einer Begleituntersuchung
Weber, H./Gruber, S.

In: berufsbildung. Zeitschrift für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule, 61. Jg., S. 77-80

Ihr Ansprechpartner

Heiko Weber
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