Studie zur Evaluation und Weiterentwicklung der Initiative Neue Qualität der Arbeit
Wie können gute Arbeitsbedingungen geschaffen werden, damit Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen davon profitieren? Dies ist eine zentrale Fragestellung, die sich Unternehmen jeder Größe stellen müssen, um wettbewerbsfähig in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Globalisierung agieren zu können. Seit 2002 unterstützt die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufene Initiative Neue Qualität der Arbeit daher als sozialpartnerschaftlich getragene Bündnisstrategie Unternehmen und auch Verwaltungen bei der Schaffung guter Arbeitsbedingungen. Es werden konkrete Beratungs- und Informationsangebote gemacht und ein Austausch über Branchen und Regionen hinweg ermöglicht.
Ziel der Studie zur Evaluation und Weiterentwicklung der INQA war es, zum einen den Ist-Stand der Initiative zu untersuchen und Bedarfe im Bereich gut gestaltbarer Arbeit auf Seiten von Unternehmen und Verwaltungen zu erheben. Zum anderen ging es darum, das INQA-Portfolio im Rahmen einer Transferstrategie zukünftig zielgerichteter ausrichten zu können und Empfehlungen zur Ausrichtung kommender Förderrichtlinien und der Gesamtinitiative zu erarbeiten.
Das f-bb führte dazu zusammen mit seinem Partner No Drama Strategieberatung verschiedene Erhebungswellen und digitale Workshops durch: Im Mittelpunkt standen eine Online-Befragung von Unternehmen und Verwaltungen sowie fünf regionale Workshops mit kleinen und mittelständischen Unternehmen.