Studie zur Akzeptanz des Fortbildungsabschlusses "Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in"
Der/die Geprüfte Wirtschaftsfachwirt/in ist seit September 2008 ein bundesweit geregelter anerkannter Fortbildungsabschluss für kaufmännische und verwaltende Berufsgruppen. Die Aufstiegsfortbildung ist im Gegensatz zu vergleichbaren Fachwirtfortbildungen generalistisch ausgelegt, soll den Zugang zu höheren Führungspositionen ermöglichen und gleichzeitig dem Bedarf der Unternehmen nach hochqualifizierten Mitarbeitern/innen Rechnung tragen. Die Absolventen/innen erwerben sowohl wirtschaftsbezogene Kenntnisse (u.a. in den Bereichen Volks- und Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Recht und Steuern, Unternehmensführung) als auch Handlungskompetenz (u.a. in den Bereichen Betriebliches Management, Investition, Finanzierung, Führung und Zusammenarbeit). Dabei gibt es teilweise Überschneidungen mit Bachelorstudiengängen. Die Abschlussprüfungen zum/r Wirtschaftsfachwirt/in verzeichnen zwar kontinuierlich steigende Teilnehmendenzahlen. Bislang fehlen jedoch empirisch gestützte Erkenntnisse sowohl zu Attraktivität und Akzeptanz des Abschlusses bei den Absolventen/innen als auch zur Akzeptanz und zum Einsatz von Absolventen/innen in Unternehmen.
Das Projekt überprüft die Akzeptanz des Fortbildungsabschlusses „Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in“ aus der Perspektive sowohl von Fortbildungsabsolventen/innen als auch von Führungskräften in Unternehmen, die diese beschäftigen. Es gilt, entscheidungsrelevante Faktoren zu identifizieren und den Nutzen der Fortbildung zu ermitteln. Insbesondere wird untersucht, welchen Stellenwert generalistisch ausgerichtete Qualifikationen für Unternehmen im Vergleich mit ähnlichen, stärker fachlich ausgerichteten Fortbildungen und auch Studiengängen haben.
Auftraggeber
Partner
Fachliche Betreuung
Laufzeit
15.11.2016 - 14.01.2018Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Iris Pfeiffer
Telefon: +49 911 27779-24
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