Beratungsnetzwerk Queraufstieg – Vernetzt beraten zum Thema Studienabbruch in Berlin, Brandenburg, Bremen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen

Die bundesweit rund 30 Prozent Studienabbrechenden im Bachelor- und knapp 20 Prozent Studienabbrechenden im Masterstudium bilden eine relevante Zielgruppe im Bereich der Fachkräftesicherung. Deshalb ist es wichtig, Studienzweifelnden und -abbrechenden zeitnah und ergebnisorientiert alternative Möglichkeiten für den beruflichen Werdegang aufzuzeigen.

Das Beratungsnetzwerk Queraufstieg – Vernetzt beraten zum Thema Studienabbruch in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen hat sich in den Jahren 2021 bis 2023 als erste digitale Anlaufstelle für junge Menschen aus den vier beteiligten Bundesländern, die Studienzweifel in sich tragen oder ihr Studium bereits abgebrochen haben, etabliert. Das Projekt leistete einen Beitrag zur Entstigmatisierung des Themas Studienabbruch und machte bestehende Beratungsangebote sichtbar. Es wurde im Verbund vom f-bb sowie der MA&T Organisationsentwicklung umgesetzt und im Rahmen der Initiative Bildungsketten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Seit Anfang 2024 knüpft das Projekt "Beratungsnetzwerk Queraufstieg – Vernetzt beraten zum Thema Studienabbruch in Berlin, Brandenburg, Bremen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen" übergangslos an das Vorgängerprojekt an, wobei das Projektgebiet nun mit Bremen fünf Bundesländer umfasst und noch stärker mit den Schwesternprojekten aus Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen zusammenarbeitet (Stichwort: Transfer). Ergänzt wird das erweiterte Netzwerk durch eine zentrale Koordinierungsstelle, die die Aktivitäten und Bedarfe zum Thema Studienabbruch deutschlandweit berücksichtigt und Projektangebote entsprechend platziert.

Partner

Das Projekt wird im Rahmen der Initiative Bildungsketten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.